Frische Tipps für ein langes, gesundes Hundeleben
Inspiration und Ratschläge für Hundebesitzer und Liebhaber – alles an einem Ort.
Jetzt auf Frischfutter umstellen!Ratgeber
Neue Beiträge
Alle Artikel
Dürfen Hunde Weintrauben essen? Nein, definitiv nicht! Bereits geringe Mengen an Weintrauben und Rosinen können für Hunde tödlich sein! Dabei spielt es keine Rolle, ob die Weintrauben aus dem eigenen Garten kommen, kernlos, rot, oder grün sind, oder ob sie biologisch angebaut wurden – es sind schlichtweg alle Arten von Weintrauben giftig bis tödlich für Hunde. Gleiches gilt übrigens auch für sämtliche Lebensmittel, in denen Weintrauben oder Rosinen enthalten sind. Rosinen sind bei gleicher Menge sogar noch giftiger als Weintrauben. In getrockneter form ist weniger Wasser und mehr giftiger Inhalt in der Frucht vorhanden. Exkurs:Unser HelloBello-Hundefutter wurde tierärztlich entwickelt und enthält hochwertige, frische Zutaten, welche in einem ausgeklügelten Produktionsprozess bei niedrigen Temperaturen schonend zubereitet werden. Dadurch bleiben die wertvollen Vitamine und Spurenelemente erhalten und versorgen deine Französische Bulldogge mit allen wichtigen Nährstoffen, die er braucht. Frischfutter vs. Industriefutter: Jetzt E-Book downloaden! Teste HelloBello und spare 30 % auf deine erste Lieferung! Warum sind Weintrauben für Hunde giftig? Tatsächlich gibt es dazu leider keine einheitliche Meinung. Auch bei der Art und Weise, wie Weintrauben im Körper des Hundes wirken, gibt es keinen einheitlichen Konsens. Allerdings konnte beobachtet werden, dass Weintrauben akutes Nierenversagen hervorrufen können. Es ist sicherer, Weintrauben und Rosinen aus der Hundeernährung fernzuhalten. Ab welcher Menge sind Weintrauben für Hunde giftig? Es gibt keine sichere Menge, da sogar kleine Mengen bei einigen Hunden schwerwiegende Gesundheitsprobleme, wie Nierenversagen, auslösen können. Als Richtwert gilt allerdings, dass bereits 10 Weintrauben für einen 5 kg schweren Hund giftig sein können. Allerdings ist eine Weintraubenvergiftung von Hund zu Hund unterschiedlich. Wenn dein Hund aus Versehen mal 1–2 Weintrauben frisst, sollte in aller Regel nichts Schlimmes passieren. Lies auch: Dürfen Hunde Kirschen essen? Ein Superfood für Hunde; Darf mein Hund Bananen essen? Alles was du dazu wissen solltest. Woran man eine Weintraubenvergiftung erkennt! Die Gemeinheit an der Weintraubenvergiftung ist, dass die Vergiftungssymptome in drei Phasen auftreten. Wenn Hunde Weintrauben essen, gilt auf jeden Fall Handlungsbedarf bei folgenden Symptomen: Phase 1: Die kritischen ersten 24 Stunden! Erbrechen ist das häufigste und erste Anzeichen einer Weintraubenvergiftung. Das Symptom tritt bereits während der ersten 24 Stunden auf. Der Hundekörper versucht eine stärkere Vergiftung zu vermeiden, indem die restlichen Weintrauben ausgeschieden werden. Oft kommt das Erbrechen gemeinsam mit Appetit- und Antriebslosigkeit (Lethargie), Teilnahmslosigkeit (Apathie), sowie mit Durchfall. Phase 2- Die folgenden 24 Stunden Nach den beschrieben Anzeichen erscheinen oft keine weiteren Symptome. Man könnte glauben, dass der Hund das Gift bereits abgebaut hat und keine Gefahr mehr besteht. An dieser Stelle besteht jedoch das größte Risiko einer ernsthaften Erkrankung. Phase 3 - Anzeichen tödliches Nierenversagens Ab Tag 3 können Symptome auftreten, die auf ein tödliches Nierenversagen hindeuten. Dazu zählen: - Reduzierte bis keine Urinproduktion- Der Atem riecht nach Urin- Erbrechen- Durchfall- Krämpfe- ZitternBeim Nierenversagen durch eine Vergiftung wird das Blut nicht mehr ausreichend gefiltert. Der Blutdruck steigt stark an und es befindet sich viel Harnstoff im Blut. Hört der Hund auf zu urinieren so wird das Blut so stark verunreinigt, dass ein Überleben des Tieres nur noch sehr unwahrscheinlich ist. Die angeführten Anzeichen deuten bereits auf ein akutes Nierenversagen hin, jedoch ist nicht gesagt, dass es bereits zu spät ist. Auf jeden Fall solltest du spätestens jetzt unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen. So behandelt man eine Weintraubenvergiftung richtig! Hat dein Hund innerhalb der letzten ein bis zwei Stunden Weintrauben gefressen, so wird dein Tierarzt ein Erbrechen auslösen. Anschließend wird oft auch mit medizinischer Kohle gearbeitet. Diese absorbiert die Giftstoffe und wird vom Hund ausgeschieden. In manchen Fällen gibt der Tierarzt Infusionen, die auch zwei bis drei Tage dauern können. Eventuell sollte mit einem längeren Aufenthalt gerechnet werden. Lies auch: Pfoten weg von giftigen Lebensmitteln! Was essen Hunde! Darauf solltest du unbedingt achten! Lerne HelloBello kennenHelloBello wurde tierärztlich entwickelt und ist das erste frisch gekochte Futter für deinen Hund. Drei hochwertige Sorten, die deinen Vierbeiner mit allen Nährstoffen versorgen, die er für ein langes und gesundes Leben benötigt. Probiere jetzt HelloBello und spare 30 % auf deine erste Lieferung!
Tipps und Tricks zur richtigen Fellpflege! Stumpfes Fell beim Hund ist ein häufig auftretendes Problem, das für deinen Vierbeiner ziemlich unangenehm werden kann. Doch dabei geht es weniger um die äußere Erscheinung des Hundes, sondern viel mehr um dessen Gesundheit. Denn ein gepflegtes Fell schützt deinen Hund nicht nur vor Witterung und Verletzungen, sondern auch vor Erkrankungen. Stellst du also fest "Mein Hund hat stumpfes Fell", solltest du dem auf den Grund gehen. In diesem Blog erfährst du daher die 3 häufigsten Ursachen für ein stumpfes Fell beim Hund, welche Hausmittel nützlich sein können und wie unser innovatives Fütterungskonzept dir helfen können. Frischfutter vs. Industriefutter: Jetzt E-Book downloaden! Teste HelloBello und spare 30 % auf deine erste Lieferung! Darum hat dein Hund stumpfes Fell! Ursache 1: Stress Der Spruch ,,Die Haut ist der Spiegel der Seele’’ trifft auch auf unsere Vierbeiner zu und die Haut steht natürlich in direktem Zusammenhang mit dem Fell. Stressauslöser wie Ortsveränderungen während deines Urlaubs, Umzüge oder das Hinzukommen eines neuen Familienmitglieds können den Stresspegel deines Hundes erhöhen. In solchen Situationen ist es entscheidend, deinem treuen Begleiter Rückzugsorte zu bieten und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Aktivität und Ruhezeit zu gewährleisten. Denn die Haut spiegelt nicht nur die äußere, sondern auch die innere Harmonie wider. Biete deinem Liebling Rückzugsorte und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Aktivität und Ruhezeit. Ursache 2: Parasiten oder Hefepilzchen Diese lästigen Tierchen können natürlich auch ihren Beitrag zu einer Minderung des Glamours deines Hundes beitragen. Jedoch ist hier sehr selten das einzige Symptom ein stumpfes Fell. Meist tritt es gemeinsam mit einem der nachfolgenden Symptome auf: Juckreiz Schuppen Haarausfall Rötungen Verhaltensänderungen Hat dein Hund stumpfes Fell und Juckreiz, kannst du ihn auf jeden Fall gründlich auf Parasiten absuchen, ein Besuch beim Tierarzt sollte aber erfolgen. Der wird das Problem meist genauer unter die Lupe nehmen und nach einem Abklatsch oder einem Hautgeschabsel einen Blick ins Mikroskop werfen. Je nachdem was er findet, wirst du dann ein Medikament oder auch ein passendes Shampoo erhalten. Lies auch: Warum hat mein Hund trockene Haut? Hundefell: Fellpflege beim Hund Ursache 3: Stumpfes Fell durch Krankheit Stumpfes Fell beim Hund kann auch meist in Kombination mit weiteren Symptomen (wie bspw. verändertem Appetit, vermehrtem Trinkbedürfnis, Müdigkeit) auch organische bzw. hormonelle Ursachen haben. Vor allem hormonelle Veränderungen wie eine Nebennierenüberfunktion, eine Schilddrüsenerkrankung, aber auch die hormonelle Umstellung nach einer Kastration, können stumpfes Fell zur Folge haben. Auch eine fortgeschrittene/chronische Nierenerkrankung kann solche Veränderungen verursachen. Bemerkst du bei deinem Hund stumpfes Fell und Krankheit, wie körperliche oder verhaltensbedingte Auffälligkeiten, ist es sicherheitshalber wieder einmal Zeit für einen Besuch beim Tierarzt. Diese Hausmittel helfen gegen stumpfes Fell! Stumpfes Fell beim Hund kommt nicht einfach von heute auf morgen – es entsteht über einen längeren Zeitraum. Oft hängt dies mit dem Organismus des Hundes oder fehlender Fellpflege durch den Hundebesitzer zusammen. Stellst du stumpfes Fell bei deinem Hund fest, solltest du unbedingt nach der Ursache dafür suchen und außerdem kannst du entsprechende Hausmittel zur Hilfe nehmen, um die Symptome zu lindern. Unsere sechs hilfreichsten Hausmittel gegen stumpfes Fell beim Hund, findest du hier. 1. Frische und ausgewogene Ernährung Falsche Fütterung ist einer der Hauptursachen für ein stumpfes Fell beim Hund. Grund dafür ist, dass eine gut verträgliche Aufnahme des Futters über den Darm des Hundes stark mit einer gesunden Haut und schönem, glänzenden Fell zusammenhängt. Beim Futter gibt es grundsätzlich 2 Möglichkeiten, die eine unzureichende Versorgung bewirken: Einerseits kann es sein, dass die Nährstoffzusammensetzung in der Futterration nicht ausgewogen ist und den täglichen Bedarf des Hundes nicht abdeckt. Häufig tritt das beim Selbstkochen auf, wenn die Rationen ohne Absprache mit einem Ernährungsberater, ggf. einem Tierarzt, erstellt werden. Hier empfiehlt sich besonders das individuelle und frisch gekochte Hundefutter von HelloBello. Andererseits kann es auch passieren, dass dein Hund ein ausgewogenes Alleinfuttermittel nicht verträgt und somit wichtige Nährstoffe nicht aufnehmen kann. Eine unterschwellige Entzündung der Darmschleimhaut und die Veränderung des Mikrobioms können eine adäquate Nährstoffaufnahme verhindern. Symptome wie juckende Haut, Blähungen, weicher Kot, oder ein stumpfes Fell können auftreten. Für die Aufrechterhaltung der Hautbarriere und die Struktur der Haare sind unter anderem die Kombination aus Zink, Vitamin E und C, aber auch verschiedene B-Vitamine (v.a. Biotin) und eine Versorgung mit allen essentiellen Aminosäuren von Bedeutung. Teste unser frisch gekochtes Futter mit vielen wertvollen Nährstoffen. Jetzt bestellen und 30 % auf deine erste Lieferung sparen! Bello's Tipp: Kennst du schon unsere HelloBello Haut und Fell Drops? Sie enthalten viele natürliche Zutaten, wie Lachsöl, Biotin und Bierhefe, die wichtige Nährstoffe liefern. So kannst du deinen Hund unterstützen und dich über seidig weiches Fell freuen. Für gesunde Haut, weiches Fell und seidigen Glanz.Teste HelloBello Haut & Fell Drops! Lies auch: Hundefutter – Dein Leitfaden 2. Fellpflege und richtiges Bürsten während des Fellwechsels Auch durch den Fellwechsel kann das Fell stumpf erscheinen. Du kannst deinen Hund aber gut dabei unterstützen, indem du ihn gerade in dieser Zeit vermehrt bürstest. Sobald er sich an diese Routine gewöhnt hat, kannst du ihn ruhig 1x täglich bürsten. Achte darauf, dass du nicht zu schroff vorgehst und, dass die Bürste (vor allem bei langhaarigen Hunden) am besten unterschiedlich lange Zähne besitzt, so kommst du auch durch die Unterwolle. 3. Füttere 1 Ei pro Woche Eier, die das wohl "bekannteste" Hausmittel gegen ein stumpfes Fell beim Hund. Eier sind von den Inhaltsstoffen ja eigentlich ein richtiges Superfood. Sie sind voll mit hochwertigen Proteinen und weisen ein perfektes Aminosäurenverhältnis auf. Zusätzlich enthalten sie viel Vitamin C und D, im Eigelb befindet sich auch das für das Fell wertvolle Biotin. Du kannst deinem Hund 1x pro Woche ein Ei unters Futter mischen oder als Snack anbieten. Beachte dabei, dass du das Eiweiß erhitzen solltest, da in ihm ein Enzym enthalten ist, das sonst die Aufnahme des im Eigelb enthaltenen Biotin verhindert. Erhitzt du aber das Eigelb, gehen die wertvollen B-Vitamine verloren. Kurz gesagt, das Eiweiß sollte vor der Fütterung erhitzt werden und das Eigelb kann gut in roher Form verfüttert werden. 4. Apfelessig gegen stumpfes Fell beim Hund Apfelessig ist ein altbekanntes Hausmittel zur Unterstützung der Haut. Die Haut hat einen natürlichen pH Wert von circa 5 (genau wie Apfelessig), um die Schutzbarriere aufrecht zu erhalten. Daher bietet verdünnter Apfelessig (ca. 3 EL pro Liter Wasser) eine schonende Möglichkeit Haut und Fell zu reinigen. Zusätzlich wurde beobachtet, dass er einen gewissen antibakteriellen Effekt auf manche Keime hat. Du kannst deinen Hund also durchaus jeden zweiten Tag mit einer Spritzflasche, die diese Lösung enthält, bespritzen. Kleiner Tipp: Apfelessig wirkt auch etwas wie ein Conditioner und erleichtert dir das Bürsten. Sprühe deinen Hunden am Besten ein wenig ein und bürste ihn einmal durch. 5. Omega-3-Fettsäuren Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für die Haut- und Fellgesundheit. Die 2 wertvollen Abkömmlinge der Omega3 Fettsäuren, EPA und DHA, sind vor allem in Lachsöl, Krillöl oder Mikroalgenöl (=pflanzlicher Ursprung) enthalten. Mittlerweile gibt es auch schon Produkte zu kaufen, in welchen die EPA’s und DHA’s bereits extrahiert vorliegen und so optimal aufgenommen werden können. 6. Spezielle Hundeshampoos Was Bäder mit Shampoos betrifft, gilt: weniger ist mehr. Zu häufiges Waschen, vor allem mit Shampoos, die den pH-Wert des Fells und der Haut erhöhen (Shampoos mit einem pH-Wert höher als 5), können die natürliche Barriere der Haut vermindern und austrocknen. Sollte sich dein Hund also nicht ausgiebig in etwaigen ,,gut-riechenden’’ Ausscheidungen gewälzt haben, verzichte doch auf ein Bad mit Shampoo und verwende stattdessen reines Wasser, oder spezielle Hundeshampoos. Lerne HelloBello kennenHelloBello wurde tierärztlich entwickelt und ist das erste frisch gekochte Futter für deinen Hund. Drei hochwertige Sorten, die deinen Vierbeiner mit allen Nährstoffen versorgen, die er für ein langes und gesundes Leben benötigt. Probiere jetzt HelloBello und spare 30 % auf deine erste Lieferung!
Jeder Hundebesitzer liebt es, so viel Zeit wie möglich mit seinem Hund zu verbringen. Doch wo bleibt der Hund, wenn das Urlaubsziel in einem fernen Land liegt oder eine berufliche Reise, ein Krankenhausaufenthalt oder eine Kur ansteht? Was macht man bei Krankheit? In vielen Fällen sind Hundepensionen eine gute - und manchmal sogar die einzige - Lösung, wenn man in seinem Umfeld niemanden hat, der sich um den Liebling kümmern kann. Worauf es bei der Wahl der richtigen Beherbergung für den Hund ankommt, erzählt uns Andrea Reiger. Seit 2006 betreibt Andrea erfolgreich die Hundepension "HELLO BELLO" in der Nähe von Wien. Mittlerweile waren schon über 80 verschiedene Rassen und zahlreiche Mischlingshunde bei ihr zu Gast. Sie weiß, worauf es bei einer guten Betreuung ankommt und wie der Aufenthalt für jeden Hund so angenehm wie möglich gestaltet werden kann. Aber auch die Besitzer sollen ein gutes Gefühl haben. Hundebetreuung beruht auf Vertrauen zu einer anfangs fremden Person, der man seinen Liebling überlässt. Das ist ein Schritt, der oft nicht leicht fällt. Bevor aus dem Hund ein Gast wird, ist das erste Kennenlernen der wichtigste Schritt. Sowohl Vierbeiner, als auch Zweibeiner, sollten sich die Unterkunft und das Gelände ausgiebig ansehen dürfen. Auch für die betreuende Person ist es wichtig, ein erstes Gespür für den Hund zu entwickeln und alle notwendigen Informationen über ihn zu erhalten. Erst im persönlichen Gespräch vor Ort tauchen viele Fragen seitens Besitzer und Betreuer auf, die am Telefon nicht oder nur unzureichend geklärt werden können. TIPP: Ist bei der Anschaffung des Hundes schon klar, dass immer mal wieder eine externe Betreuung gebraucht wird, ist es ratsam den Aufenthalt in einer Hundepension schon von klein auf zu üben und den Hund daran zu gewöhnen. der erste besuch in der hundepension darf kurz ausfallen, damit der hund sich entspannt eingewöhnen kann. Zeit zum Koffer packen: Spielzeug, Bettchen oder Lieblingsdecke mit dem Geruch von zu Hause, Impfpass und die Kontaktadresse für Notfälle dürfen auf keinen Fall fehlen! Auch wenn wir Menschen im Urlaub gerne kulinarische Spezialitäten kosten, sollte der Hund auf jeden Fall weiter mit seinem gewohnten Futter versorgt werden. So kann unnötiger Stress verhindert werden. Die Länge des ersten Aufenthaltes sollte individuell an den Hund angepasst werden. Für einen unsicheren Hund reicht zu Beginn schon ein halber Tag oder nur eine Übernachtung. Je wohler er sich fühlt, desto länger können die Aufenthalte werden. Viele Besitzer sind erstaunt, wie schnell der eigene Vierbeiner sich eingewöhnt, sobald sie außer Sicht-, Reich-, und Riechweite sind. Auch für sie ist es beruhigender zu wissen, dass sie in der Probephase jederzeit erreichbar und in der Nähe sind. Fotos oder Videos, wie der Hund sich benimmt und sich bewegt, erleichtern die Eingewöhungsphase. Auch im Urlaub gibt es für den Hund bestimmte Regeln und Abläufe. Bei der Tagesgestaltung sollte auf jedes Tier individuell eingegangen werden. Fremde Hunde wahllos und erst recht unbeaufsichtigt zusammen zu lassen, nach dem Motto "die machen das schon untereinander aus" ist nicht ratsam. Jeder möchte und soll seinen Hund gesund wieder abholen. Für die Zeit in der Hundepension sollte die Auslastung über andere Aktivitäten, wie zum Beispiel schnüffeln, Ball spielen oder ausgedehnte Spaziergänge gewährleistet werden. Dass dabei auch die gewohnten Streicheleinheiten und Zuwendung nicht zu kurz kommen, sollte selbstverständlich sein. Körperliche Auslastung sollte auch im hundeurlaub nicht zu kurz kommen. Im besten Fall endet die Betreuung nicht unmittelbar mit der Abholung des Hundes. Denn dann ist es für alle Beteiligten interessant, wie schnell der Vierbeiner sich zu Hause wieder eingewöhnt, oder ob er sich komisch verhält. Ein detaillierter Austausch zwischen Betreuer und Besitzer kann helfen, dem Hund zukünftige Besuche noch schöner zu gestalten und gibt beiden Seiten ein gutes Gefühl. Damit es dann heißt: Bis zum nächsten Mal!
Der Hund frisst nicht? Jeder Hund ist anders - im Aussehen, Gewicht, Persönlichkeit und auch in seinen Ticks. Doch eine Sache haben alle gemeinsam: die Liebe zum Futter. Trotzdem werden zahlreiche Hundebesitzer irgendwann mit dem Problem konfrontiert, dass der Vierbeiner seinen herzhaften Appetit scheinbar verliert. Spätestens dann ist guter Rat gefragt. Frischfutter vs. Industriefutter: Jetzt E-Book downloaden! Teste HelloBello und spare 30 % auf deine erste Lieferung! Hund frisst nicht mehr? 3 mögliche Ursachen Von unserem eigenen Essverhalten wissen wir, dass Appetitlosigkeit viele Ursachen haben kann. Wenn dein Hund das Fressen verweigert, kann das unter Umständen ein Zeichen für ein erhebliches Gesundheitsproblem sein. Wende dich in diesen Fällen auf jeden Fall deinen Tierarzt, wenn dein Hund erst seit Kurzem wählerisch ist und du dir Sorgen machst oder, du die Appetitlosigkeit mit anderen Symptomen in Verbindung bringst. „Selten verweigert ein Hund das Essen des Verweigerns willen“, sagt Mason Romero, Veterinärberater bei Better Pet. „Normalerweise gibt es immer etwas, das ein Hund gerade fressen würde“. Die Liste der möglichen medizinischen Ursachen für wählerisches Fressverhalten ist lang und kann von schwerwiegenden Krankheiten wie Krebs, Nieren- oder Leberproblemen und Pyometra (Gebärmutterentzündung Hündinnen) bis hin zu Zahnkomplikationen, Schmerzempfindlichkeit oder Magen-Darm-Störungen reichen. Tatsächlich existieren auch Ursachen, die für dich den Eindruck machen können, dass dein Hund wählerisch ist, obwohl er in Wahrheit gerne essen möchte: Nahrungsmittelunverträglichkeiten können Hunde sogar noch einige Stunden nach dem Fressen Beschwerden bereiten. Blähungen, Verdauungsprobleme, Durchfall bis hin zu wählerischem Verhalten sind nur einige Symptome. Sollte dein Hund empfindlich auf gewisse Inhaltsstoffe reagieren, kann es bei dir den Anschein erwecken, dass dein Hund nicht fressen möchte. Eine Verletzung oder Entzündung im Mundbereich können ein Grund sein, dass dein Hund zunehmend zaghafter frisst. Schaue dir genau an, wie Mund, Zunge und Zahnfleisch aussehen. Schmerzen oder empfindliche Stellen können die Lust zu Fressen ebenfalls beeinträchtigen. Dieser Punkt gilt besonders, wenn Punkt 2 auf deinen Hund zutrifft. Überdenke in diesem Fall noch einmal die Zahnhygiene deines Hundes und überlege, ob dein Hundespielzeug scharfe Kanten beinhaltet, an denen sich deine Fellnase verletzen kann. Schon kleinste Veränderungen im Alltag oder deiner Wohnung kann Angstzustände oder Stress bei deinem Hund hervorrufen und im Zuge dessen zu pingeligem Fressverhalten führen. Genau wie wir Menschen drücken einige Hunde ihre Emotionen durch veränderte Essgewohnheiten aus. Möglicherweise wirst du auch eine Veränderung im Fressverhalten deines Hundes bemerken, wenn du ständig seine Ernährung umstellst, das Futter in einer Umgebung servierst, die deinem Hund unbekannt ist, dein Hund in Anwesenheit anderer Haustiere, beispielsweise ranghöherer Hunde, fressen soll. Tipp: Achte darauf, dass sich dein Hund beim essen sicher fühlt, damit er es nicht mit negativen Erlebnissen verknüpft. Hund frisst nicht: gesundheits- oder verhaltensbedingt? Der größte Indikator, ob der Fressunlust eine Verhaltensweise, oder eine gesundheitliche Ursachen zu Grunde liegt, ist die Beziehung zwischen deinem Hund und seinem Futter. Hier gilt es für dich herauszufinden, ob sich die Beziehung zum Futter zu einem Muster manifestiert hat. Wenn dein Hund schon immer ein wählerischer Esser war und sein Gesundheitszustand generell gut ist, kannst du davon ausgehen, dass das Wählerische eine Charaktereigenschaft ist, die unserem menschlichen Geschmack ähnelt. In diesem Fall hat dein Hund vermutlich genauso gewisse Vorlieben, wie wir sie auch haben. Wenn dein Hund jedoch plötzlich sein Futter und Wasser nicht mehr anrühren möchte, ist dies aus medizinischer Sicht eher besorgniserregend. In diesem Fall solltest du mit deinem Hund zum Tierarzt gehen – bei Welpen spätestens nach 24 Stunden und bei erwachsenen Hunden spätestens nach 48 Stunden. Gerade in den heißen Sommermonaten kommt es bei einigen Hunden zu einem verminderten Appetit. Nachdem sich die Vierbeiner bei Hitze weniger bewegen, haben sie auch einen geringeren Energieverbrauch. Dadurch müssen sie weniger fressen um ihr Gewicht zu halten. Lies auch: Hund und Hitze – ein gefährliches Duo Vermeide diese körperlichen Beschwerden, die durch wählerisches Fressverhalten entstehen können „Die häufigsten gesundheitlichen Probleme, die ich in der Praxis gesehen habe, sind Unterernährung, Magen-Darm-Störungen und Gewichtsverlust“, sagt Dr. Romero. Hunde sind insofern anders als Menschen, als dass sie nicht jeden Tag abwechslungsreiche Mahlzeiten benötigen. Abrupte Änderungen in der Ernährung können beim Hund manchmal zu Durchfall führen. „Wenn Hundebesitzer einen wählerischen Hund haben, greifen sie leider auf alles zurück, um den Hund zum Fressen zu bringen", sagt Dr. Romero. „Oft ändern Hundebesitzer somit häufig die Ernährung, was zu Magen-Darm-Störungen führen kann. Das endet meistens in einem Teufelskreis.“ Gleichzeitig entsteht auch die Gefahr der Über- oder Unterversorgung. Hunde mögen fetthaltiges Futter. Wenn du deinem Hund versehentlich zu viel davon gibst, kann das zu einer Pankreatitis führen, die sich in Symptomen wie Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Dehydrierung, Schwäche, Lethargie und Fieber äußern kann. Vorsicht ist auch bei selbstgekochtem Futter geboten: „Eigene Rezepte oder Rezepte aus dem Internet können zu Gewichtszunahme oder Unterernährung führen, wenn sie nicht richtig berechnet sind“, sagt Dr. Romero, “und das sind sie in den seltensten Fällen”. Wählerische Hunde richtig füttern – so funktioniert’s Hund frisst nicht – Was ist nun die Geheimzutat, die unsere wählerischen Mitbewohner zum Essen bringen? Auch wenn du die Lösung nicht hören möchtest, weil es leichter gesagt als getan ist, aber: Du musst herausfinden, was dein Hund gerne frisst. Gesunde Hunde sind selten wählerisch – dieses Verhalten entsteht vielmehr durch mangelndes Interesse am Futter, was wir ihnen vorsetzen. Auf der Suche nach dem richtigen Futter sollte deine Aufmerksamkeit beim Findungsprozess selbst liegen: Denn ein ständiger Ernährungswechsel kann die wählerische Art deines Hundes weiter verstärken. Eine gute Möglichkeit deinem Hund Appetit zu machen besteht im Selberkochen. Gekochter Reis mit Hühnerfleisch ist die erste Anlaufstelle für ein gutes „Bauchgefühl“. Serviere das Fleisch anfangs am besten ohne Haut und Knochen und teste ein paar Tage lang, ob dein Hund auf dieses Gericht anspringt. Falls dir das gelingt und du dich entscheidest selber zu kochen, empfiehlt es sich einen Fachmann zu konsultieren. Untersuchungen haben gezeigt, dass die überwiegende Mehrheit der verfügbaren Hundefutter-Rezepte nicht ausgewogen sind. Anbieter von frisch gekochtem Hundefutter können dir dabei helfen das passende Rezept gegen die Fressunlust deines Hundes zu finden. HelloBello wurde speziell für wählerische Hunde entwickelt. Die Wahl von frischen und natürlichen Zutaten gewährleisten deinem Hund nicht nur eine ausgewogene Ernährung, das Futter schmeckt und riecht auch hervorragend. Wenn du deinen Hund bisher mit Trocken- oder Nassfutter gefüttert hast und HelloBello probierst, wirst du nach der Mahlzeit ziemlich sicher einen blank-geschleckten Napf vorfinden. https://www.youtube.com/watch?v=pdShjXfBicA Tierärztin Sarah spricht darin über Gründe, warum dein Hund nicht frisst und gibt weitere Tipps wie du deinem Hund helfen kannst sich an das neue Fressen zu gewöhnen. Hund frisst nicht: 7 hilfreiche Tricks In manchen Fällen ist wählerisches Fressverhalten auf den Gesundheitszustand des Hundes zurückzuführen. Ist dein Hund jedoch gesund, probiere die folgenden Tricks um den Appetit deines Hund anzuregen: Strengere und klare Fütterungszeiten. Zeige deinem Hund, wann es Futter gibt und verdeutliche ihm, dass dieses Zeitfenster begrenzt ist. Ein angemessenes Zeitfenster sind etwa 20 bis 30 Minuten. Auf diese Weise versteht dein Hund, dass es an der Zeit ist zu fressen, wenn du es ihm anbietest. Ansonsten ist das Futter weg. „Minimiere Leckerlies“ lautet ein weiterer wichtiger Bestandteil in der Fresserziehung eines wählerischen Hundes. Wenn du deinen Hund mit Leckereien überfütterst, fühlt er sich eher satt und meidet seinen Futternapf. Wenn du einem wählerischen Hund die Möglichkeit gibst hungrig zu sein, dann wird er auch weniger wählerisch.Ein weiterer häufiger Fehler ist das Füttern von Leckereien über den Tag verteilt. „Ich empfehle Leckerlies ausschließlich zu Trainingszwecken”, erklärt Dr. Romero. „Wenn Leckerlies zur Routine werden kann dies dazu führen, dass sich der Hund satt fühlt und nicht mehr fressen möchte.“ Viele Leckerlies sind auch dafür bekannt sehr kalorienhaltig zu sein und können bei falschem Einsatz schnell zur Gewichtszunahme und einer unausgewogenen Ernährung führen. „Im schlimmsten Fall möchte der Hund nur noch Leckerlies fressen“, fügt Dr. Romero hinzu. Erwärme das Futter deines Hundes. In dieser Hinsicht sind uns unsere Vierbeiner sehr ähnlich: Sie bevorzugen körperwarmes Futter vor kaltem Futter oder Futter auf Raumtemperatur. Mit HelloBello servierst du deinem Hund warme Mahlzeiten im handumdrehen. Erwärme einfach etwas Wasser im Wasserkocher und füge es dem frisch gekochten Hundefutter hinzu. Wahlweise kannst du es auch auf niedriger Temperatur kurz in der Mikrowelle erwärmen. Manchmal können schon kleine Änderungen Großes bewirken. Geht vor dem Füttern eine größere Runde spazieren. Das laugt deinen Vierbeiner ein wenig aus und kurbelt seinen Appetit an. Verbinde Füttern mit Spaß. Hier kann zum Beispiel ein kleines Suchspiel wahre Wunder bewirken und deinem Hund das Fressen spaßiger gestalten. Finde einen ruhigen Ort für den Futternapf. Gerade junge Hunde und Welpen lassen sich beim Fressen gerne ablenken. Achte darauf, dass dein Vierbeiner ungestört futtern kann. Versuche deinem Hund sein Futter schmackhafter zu machen. Hierfür kannst du es zum Beispiel mit etwas Naturjogurt oder anderen hundefreundlichen Zutaten vermengen. Lies auch: Das richtige Futter für deinen Hund – Hundefutter-Leitfaden Frisch gekocht und voller wichtiger Nährstoffe. HelloBello Hundefutter - jetzt testen! So förderst du wählerisches Fressverhalten – Ursachen & Lösungen Eine gute Nachricht an dieser Stelle: Wenn du eine gesundheitsbedingte Ursache als Grund für das wählerische Fressverhalten deines Hundes ausschließen kannst, dann ist schon viel gewonnen. Gesundheit steht definitiv an erster Stelle. Für uns Hundehalter gilt: Auch wir müssen aufpassen, dass wir unseren Hund durch kontraproduktives Fütterungsverhalten nicht wählerisch erziehen. Hunde werden wählerisch, wenn wir ihnen zu viele Leckereien oder Tischreste geben, das Futter ständig wechseln oder – sollte unser Hund an Stress leiden – diesen Stress nicht erkennen und angehen. Besonders kleinere Hunderassen neigen persönlichkeitsbedingt zu einem wählerischen Verhalten. Zu den bekanntesten „picky eatern“ gehören Basenji, Sibirische Huskys und Yorkshire Terrier. Aber auch größere Rassen wie Labradore, die dem Futter normalerweise regelrecht verfallen sind, können eine Fressunlust entwickeln. Hund frisst nicht: Und was jetzt? Sobald du gesundheitliche Probleme als Ursache des wählerischen Verhaltens ausgeschlossen hast, lohnt es sich, die beschriebenen Schritte zu unternehmen, um deinen Liebling beim Fressen zu unterstützen. Achte darauf, dass du deinen Hund nicht mit zu vielen Leckerlies verwöhnst und beseitige externe Störquellen während seiner Fresszeit. Und um auf Nummer sicher zu gehen, probiere auf ein frischeres und nährstoffreicheres Hundefutter umzusteigen. Mit HelloBello belohnst du deinen Hund mit einem Futter, dessen Geschmack und Textur unserer menschlichen Mahlzeiten in nichts nachsteht. Du wirst dich wundern, welchen Unterschied frisch gekochtes Hundefutter bewirken kann.
Physiotherapeutische Maßnahmen sind bei uns Menschen nicht mehr aus der Medizin wegzudenken. Sie erfüllen einen wichtigen Beitrag zur Rehabilitierung, nach Operationen, beim geriatrischen Patienten, sowie auch bei chronischen Erkrankungen. In der Veterinärmedizin wird diese wichtige Sparte aber oft noch stiefmütterlich behandelt. Viele Menschen denken gar nicht daran, dass diese wenig invasiven Behandlungsmethoden eine oft enorm positive Auswirkung auf ihren Liebling haben können. Gegebenfalls kann sogar die Einnahme von anderen Medikamenten reduziert werden. Sanja Polz, Tierärztin, Physiotherapeutin und Osteopathin (CityVet Tierarztpraxis Gersthof) wird uns hier ein wenig über ihr Spezialgebiet erzählen. Eine Frage, die ich nicht selten gestellt bekomme. Und wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, dass ich bei der ersten Konfrontation mit diesem Thema auch eher skeptisch war. Erst die Ausbildung zum CCRP (Certified Canine Rehabilitation Practicioner) hat mir die Augen geöffnet, wie viel Forschung schon zu diesem Thema am Laufen ist und wie häufig und erfolgreich es schon angewandt wird. Auch nach dieser intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema war ich noch etwas skeptisch, ob es für den nicht athletischen "normalen" Familienhund auch sinnvoll und vor allem auch erfolgreich sein wird. Meine Zweifel verflüchtigten sich aber sehr bald. Ein kleiner Malteser-Rüde, Billy, war einer meiner ersten Patienten. Er war sieben Jahre alt und wurde von einem Kollegen überwiesen, weil er immer wieder hinkte und HD (Hüftdysplasie), eine bei Rassehunden leider häufig auftretende, angeborene Fehlbildung der Hüften hatte. Schmerzen hatte der kleine Herr erst in letzter Zeit bekommen, weil sich Arthrosen - kleine Verknöcherungen - gebildet hatten. Malteser-rüde Billy bei der physiotherapie Jeder, der schon einmal selber Physiotherapie hatte, wird viele Ähnlichkeiten entdecken. Es geht vor allem darum, die Gelenke wieder beweglich zu machen und Muskulatur aufzubauen. Meist fange ich mit einer kurzen Massage des ganzen Körpers an, um das Vertrauen meines Patienten zu gewinnen und eine Entspannung einzuleiten. Danach werden die Gelenke durchbewegt, bevor die Kräftigungsübung drankommen. Bei Patienten, wie dem oben erwähnten Billy, sind vor allem Propriozeptionsübungen wichtig. Eine der bekanntesten ist wohl das Wackelbrett oder Wackelkissen. So stand der kleine Billy nun auf dem Wackelbrett, wippte in alle Richtungen und musste plötzlich Muskeln verwenden, von denen er durch seine Schonhaltung gar nicht mehr wusste, dass er sie noch hatte. Jein! Es gibt natürlich immer "Streber, die besonders motiviert sind. Meistens sind allerdings Leckerlies im Spiel, in rauen Mengen! Oft teilen wir die Patienten auch so ein, dass sie vor den Mahlzeiten kommen, wenn sie richtig hungrig und motiviert sind. Billy war eher der Leckerli-Typ. Nach seinen Muskelaufbauübungen bekam er dann Stromtherapie. Dabei werden kleine, speziell für Tiere und deren Fell entworfene Elektroden auf die besonders schmerzhaften Stellen gesetzt. Durch diese Elektroden werden verschiedene Frequenzen und Intensitäten in die betroffene Stelle gebracht und diese entspannen die Muskulatur und lindern auch direkt den Schmerz. Physiotherapie kann die schmerzen des hundes enorm lindern. Je nach Problem muss die Dauer und Häufigkeit der Behandlung angepasst werden. In der Regel ist mindestens eine Behandlung pro Woche nötig, über einen Zeitraum von circa 8-10 Wochen. Wichtig ist auch, wie viel und wie fleißig der Besitzer zu Hause mit seinem Vierbeiner übt. In Billys Fall gab die Besitzerin zu, dass sie wüsste, dass es wichtig wäre, sie es aber einfach nicht schaffe. Wir behandelten Billy also ein bis zwei Mal pro Woche über einen Zeitraum von drei Monaten. Zu unserer großen Freude war der dann so weit, dass er eine drei stündige Bergwanderung schaffte, ohne danach zu humpeln. Im Alltag merkte die Besitzerin auch generell keine Beeinträchtigung mehr. Zum Schluss war sie, und auch wir, überrascht, wie viel ein bisschen gezieltes Training bringt und natürlich unheimlich froh, dass Billy ein uneingeschränktes Leben ohne Medikamente führen konnte. Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten Tiere manuell zu behandeln. Physiotherapie, aber auch Osteopathie und Chiropraktik sind da ganz vorne dabei. Auch durch den Einsatz von Geräten für Strom- oder Lasertherapie, kombiniert mit verschiedenen Bewegungsübungen können viele Erkrankungen des Bewegungsapparates gelindert, aber auch verhindert werden, bzw. sind sie ohne den Einsatz von schweren Medikamenten in den Griff zu bekommen. Aber auch ältere Hunde kann man mit Physiotherapie wunderbar unterstützen und ihnen Wohlbefinden und ein möglichst langes, schmerzfreies Leben ermöglichen. Natürlich gibt es hierzu auch noch andere wichtige Faktoren, wie Bewegung, frische Luft und gesunde Nahrung. Ausgewogenes, frisches Futter und regelmäßige Gewichtskontrollen sind natürlich auch essentiell für eine erfolgreiche Therapie.
Ist der Hund wirklich ein reiner Fleischfresser - oder frisst er mehr als nur Fleisch? Wenn es um die richtige Ernährung unserer vierbeinigen Freunde geht, gibt es viele Meinungen, Annahmen und Mythen. Eine der gängigsten ist, dass der Hund nur Fleisch oder sehr viel Fleisch braucht, um gesund zu bleiben. Aber stimmt das wirklich? Wir haben den Mythos „Der Hund ist ein reiner Fleischfresser" aus veterinärmedizinischer Sicht unter die Lupe genommen und beleuchten die wahren Ernährungsbedürfnisse unserer Hunde. In diesem Blogbeitrag erfährst du, ob und wie pflanzliche Bestandteile in den Napf deines Hundes gehören und wie eine artgerechte, ausgewogene Ernährung aussieht. Lass dich überraschen, was die Wissenschaft zu diesem Thema zu sagen hat und wie du deinem Hund zu einer rundum gesunden Ernährung verhelfen kannst! Frischfutter vs. Industriefutter: Jetzt E-Book downloaden! Teste HelloBello und spare 30 % auf deine erste Lieferung! Mythos: Der Hund ist ein reiner Fleischfresser Leider ist diese Annahme vieler Menschen, dass der Hund ein reiner Fleischfresser ist, nicht korrekt. Der Hund ist ein Carni-omnivor, also ein Allesfresser. Sein Verdauungstrakt und Stoffwechsel sind nicht auf die ausschließliche Aufnahme von Nahrungsmitteln tierischer Herkunft ausgelegt. In der Gemeinschaft mit dem Menschen wurde der Hund über die Jahrtausende sogar mehr und mehr zum Omnivor. Schon in der Barockzeit wurden die wertvollsten, teuersten Meutehunde für lange Verfolgungsjagden überwiegend mit „Hundebrot" gefüttert. Auch in weiterer Folge, in der sich der Hund immer mehr der urbanisierten Gesellschaft des Menschen befindet, ist er natürlich von der Nahrungszuteilung des Menschen abhängig. Diese beinhaltete nur in geringem Maße, auch für den Menschen sehr wertvolles, Muskelfleisch. Lies auch: Hundefutter – Häufige Fragen kurz beantwortet Exkurs: Was frisst der Wolf? Aber auch ein genauerer Blick in die Natur zeigt, dass der Wolf kein reiner Fleischfresser ist. Er frisst die unterschiedlichsten Beutetiere, die eine komplett andere Zusammensetzung haben, als ein einseitig zusammengesetztes Muskelfleisch (siehe Tabelle unten). Andererseits ist der Wolf auch kein strikter Beutefresser. Je nach Versorgungslage, Alter und Angebot frisst er auch pflanzliches Material, wie zum Beispiel: Gräser, Wurzeln, Früchte, Blätter, Exkremente von Pflanzenfressern und sonstige Abfälle. Wolf in a norwegian winter forest. Cold day, february. Das primäre Ziel der Natur und allen Lebens ist außerdem die Arterhaltung und damit liegt der Fokus des Wolfes in der schnellen und erfolgreichen Fortpflanzung. Das Ziel ist es also nicht ein möglichst langes Leben zu gewährleisten. Die wenigsten Wölfe werden in freier Wildbahn älter als 5 Jahre, dies ist aber doch der Anspruch in der heutigen Gesellschaft, die den Hund als Partner verstehen möchte. Ernährung eines Haushundes Dass der Hund ein reiner Fleischfresser ist, stimmt also nicht. Unsere Fütterung soll auf ausdauernde Gesundheit und nicht auf schnelllebige Fortpflanzung ausgerichtet sein. Dies macht einen enormen Unterschied. Dadurch ist es für den Haushund, ebenso wie für den Menschen, empfehlenswert hochwertige Ballaststoffe aufzunehmen. Sie regulieren die Verdauung, fördern die Darmgesundheit und entlasten Niere und Leber. Hunde sind vermutlich die ersten domestizierten Tiere überhaupt. Genomanalysen zufolge begann die Domestizierung mindestens vor 10.000 Jahren. Fossilfunde reichen sogar bis 33.000 Jahre vor Christus zurück. Dies ist eine lange Zeit, in der sich der Hund nicht wie seine wildlebenden Vorfahren ernährt hat. Mittlerweile ist es bekannt, dass Hunde Stärke (Kohlenhydrate) effektiv verdauen können. Vor kurzem wurden sogar die dafür wichtigen, bzw. veränderten Gene entschlüsselt (Axelsson et al. 2013). Durch diese Anpassung im Erbgut hat der Hund eine hohe Verdauungskapazität für Stärke erhalten. Bis zu zwei Drittel der gesamten Energieaufnahme können sogar problemlos Kohlenhydrate sein. Nährstoffgehalte im Vergleich Nager versus Fleisch INHALTSSTOFFE Kleiner Nager Schweinefleisch (Schnitzel) Fett (g) 25-30 7,5 Protein (g) 50-60 87 Kalzium (mg) 3000 36 Phosphor (mg) 1500 683 Natrium (mg) 200 286 Kupfer (mg) 1 1,2 Jod (mg) 40 - Vitamin A (IE) 300 - Quelle: Ernährung des Hundes; Prof. Zentek et al. 2016 In der Tabelle siehst du deutlich die ernährungsphysiologischen Unterschiede zwischen einem Beutetier, wie zum Beispiel einem Nager, und einem Stück Muskelfleisch, wie wir Menschen es essen oder auch verfüttern. Du willst wissen, wie du deinen Hund optimal ernähren kannst? Dann schau auf unserem Blogbeitrag „Hundefutter – dein Leitfaden“ vorbei! Quellen: -Zentek, J. et al. 2016: Ernährung des Hundes. 8 aktualisierte Auflage. Enke Verlag -Fritz, J. 2015: Hunde barfen, Alles über Rohfütterung. Ulmer Verlag
Tipps und Tricks zur richtigen Fellpflege! Stumpfes Fell beim Hund ist ein häufig auftretendes Problem, das für deinen Vierbeiner ziemlich unangenehm werden kann. Doch dabei geht es weniger um die äußere Erscheinung des Hundes, sondern viel mehr um dessen Gesundheit. Denn ein gepflegtes Fell schützt deinen Hund nicht nur vor Witterung und Verletzungen, sondern auch vor Erkrankungen. Stellst du also fest "Mein Hund hat stumpfes Fell", solltest du dem auf den Grund gehen. In diesem Blog erfährst du daher die 3 häufigsten Ursachen für ein stumpfes Fell beim Hund, welche Hausmittel nützlich sein können und wie unser innovatives Fütterungskonzept dir helfen können. Frischfutter vs. Industriefutter: Jetzt E-Book downloaden! Teste HelloBello und spare 30 % auf deine erste Lieferung! Darum hat dein Hund stumpfes Fell! Ursache 1: Stress Der Spruch ,,Die Haut ist der Spiegel der Seele’’ trifft auch auf unsere Vierbeiner zu und die Haut steht natürlich in direktem Zusammenhang mit dem Fell. Stressauslöser wie Ortsveränderungen während deines Urlaubs, Umzüge oder das Hinzukommen eines neuen Familienmitglieds können den Stresspegel deines Hundes erhöhen. In solchen Situationen ist es entscheidend, deinem treuen Begleiter Rückzugsorte zu bieten und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Aktivität und Ruhezeit zu gewährleisten. Denn die Haut spiegelt nicht nur die äußere, sondern auch die innere Harmonie wider. Biete deinem Liebling Rückzugsorte und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Aktivität und Ruhezeit. Ursache 2: Parasiten oder Hefepilzchen Diese lästigen Tierchen können natürlich auch ihren Beitrag zu einer Minderung des Glamours deines Hundes beitragen. Jedoch ist hier sehr selten das einzige Symptom ein stumpfes Fell. Meist tritt es gemeinsam mit einem der nachfolgenden Symptome auf: Juckreiz Schuppen Haarausfall Rötungen Verhaltensänderungen Hat dein Hund stumpfes Fell und Juckreiz, kannst du ihn auf jeden Fall gründlich auf Parasiten absuchen, ein Besuch beim Tierarzt sollte aber erfolgen. Der wird das Problem meist genauer unter die Lupe nehmen und nach einem Abklatsch oder einem Hautgeschabsel einen Blick ins Mikroskop werfen. Je nachdem was er findet, wirst du dann ein Medikament oder auch ein passendes Shampoo erhalten. Lies auch: Warum hat mein Hund trockene Haut? Hundefell: Fellpflege beim Hund Ursache 3: Stumpfes Fell durch Krankheit Stumpfes Fell beim Hund kann auch meist in Kombination mit weiteren Symptomen (wie bspw. verändertem Appetit, vermehrtem Trinkbedürfnis, Müdigkeit) auch organische bzw. hormonelle Ursachen haben. Vor allem hormonelle Veränderungen wie eine Nebennierenüberfunktion, eine Schilddrüsenerkrankung, aber auch die hormonelle Umstellung nach einer Kastration, können stumpfes Fell zur Folge haben. Auch eine fortgeschrittene/chronische Nierenerkrankung kann solche Veränderungen verursachen. Bemerkst du bei deinem Hund stumpfes Fell und Krankheit, wie körperliche oder verhaltensbedingte Auffälligkeiten, ist es sicherheitshalber wieder einmal Zeit für einen Besuch beim Tierarzt. Diese Hausmittel helfen gegen stumpfes Fell! Stumpfes Fell beim Hund kommt nicht einfach von heute auf morgen – es entsteht über einen längeren Zeitraum. Oft hängt dies mit dem Organismus des Hundes oder fehlender Fellpflege durch den Hundebesitzer zusammen. Stellst du stumpfes Fell bei deinem Hund fest, solltest du unbedingt nach der Ursache dafür suchen und außerdem kannst du entsprechende Hausmittel zur Hilfe nehmen, um die Symptome zu lindern. Unsere sechs hilfreichsten Hausmittel gegen stumpfes Fell beim Hund, findest du hier. 1. Frische und ausgewogene Ernährung Falsche Fütterung ist einer der Hauptursachen für ein stumpfes Fell beim Hund. Grund dafür ist, dass eine gut verträgliche Aufnahme des Futters über den Darm des Hundes stark mit einer gesunden Haut und schönem, glänzenden Fell zusammenhängt. Beim Futter gibt es grundsätzlich 2 Möglichkeiten, die eine unzureichende Versorgung bewirken: Einerseits kann es sein, dass die Nährstoffzusammensetzung in der Futterration nicht ausgewogen ist und den täglichen Bedarf des Hundes nicht abdeckt. Häufig tritt das beim Selbstkochen auf, wenn die Rationen ohne Absprache mit einem Ernährungsberater, ggf. einem Tierarzt, erstellt werden. Hier empfiehlt sich besonders das individuelle und frisch gekochte Hundefutter von HelloBello. Andererseits kann es auch passieren, dass dein Hund ein ausgewogenes Alleinfuttermittel nicht verträgt und somit wichtige Nährstoffe nicht aufnehmen kann. Eine unterschwellige Entzündung der Darmschleimhaut und die Veränderung des Mikrobioms können eine adäquate Nährstoffaufnahme verhindern. Symptome wie juckende Haut, Blähungen, weicher Kot, oder ein stumpfes Fell können auftreten. Für die Aufrechterhaltung der Hautbarriere und die Struktur der Haare sind unter anderem die Kombination aus Zink, Vitamin E und C, aber auch verschiedene B-Vitamine (v.a. Biotin) und eine Versorgung mit allen essentiellen Aminosäuren von Bedeutung. Teste unser frisch gekochtes Futter mit vielen wertvollen Nährstoffen. Jetzt bestellen und 30 % auf deine erste Lieferung sparen! Bello's Tipp: Kennst du schon unsere HelloBello Haut und Fell Drops? Sie enthalten viele natürliche Zutaten, wie Lachsöl, Biotin und Bierhefe, die wichtige Nährstoffe liefern. So kannst du deinen Hund unterstützen und dich über seidig weiches Fell freuen. Für gesunde Haut, weiches Fell und seidigen Glanz.Teste HelloBello Haut & Fell Drops! Lies auch: Hundefutter – Dein Leitfaden 2. Fellpflege und richtiges Bürsten während des Fellwechsels Auch durch den Fellwechsel kann das Fell stumpf erscheinen. Du kannst deinen Hund aber gut dabei unterstützen, indem du ihn gerade in dieser Zeit vermehrt bürstest. Sobald er sich an diese Routine gewöhnt hat, kannst du ihn ruhig 1x täglich bürsten. Achte darauf, dass du nicht zu schroff vorgehst und, dass die Bürste (vor allem bei langhaarigen Hunden) am besten unterschiedlich lange Zähne besitzt, so kommst du auch durch die Unterwolle. 3. Füttere 1 Ei pro Woche Eier, die das wohl "bekannteste" Hausmittel gegen ein stumpfes Fell beim Hund. Eier sind von den Inhaltsstoffen ja eigentlich ein richtiges Superfood. Sie sind voll mit hochwertigen Proteinen und weisen ein perfektes Aminosäurenverhältnis auf. Zusätzlich enthalten sie viel Vitamin C und D, im Eigelb befindet sich auch das für das Fell wertvolle Biotin. Du kannst deinem Hund 1x pro Woche ein Ei unters Futter mischen oder als Snack anbieten. Beachte dabei, dass du das Eiweiß erhitzen solltest, da in ihm ein Enzym enthalten ist, das sonst die Aufnahme des im Eigelb enthaltenen Biotin verhindert. Erhitzt du aber das Eigelb, gehen die wertvollen B-Vitamine verloren. Kurz gesagt, das Eiweiß sollte vor der Fütterung erhitzt werden und das Eigelb kann gut in roher Form verfüttert werden. 4. Apfelessig gegen stumpfes Fell beim Hund Apfelessig ist ein altbekanntes Hausmittel zur Unterstützung der Haut. Die Haut hat einen natürlichen pH Wert von circa 5 (genau wie Apfelessig), um die Schutzbarriere aufrecht zu erhalten. Daher bietet verdünnter Apfelessig (ca. 3 EL pro Liter Wasser) eine schonende Möglichkeit Haut und Fell zu reinigen. Zusätzlich wurde beobachtet, dass er einen gewissen antibakteriellen Effekt auf manche Keime hat. Du kannst deinen Hund also durchaus jeden zweiten Tag mit einer Spritzflasche, die diese Lösung enthält, bespritzen. Kleiner Tipp: Apfelessig wirkt auch etwas wie ein Conditioner und erleichtert dir das Bürsten. Sprühe deinen Hunden am Besten ein wenig ein und bürste ihn einmal durch. 5. Omega-3-Fettsäuren Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für die Haut- und Fellgesundheit. Die 2 wertvollen Abkömmlinge der Omega3 Fettsäuren, EPA und DHA, sind vor allem in Lachsöl, Krillöl oder Mikroalgenöl (=pflanzlicher Ursprung) enthalten. Mittlerweile gibt es auch schon Produkte zu kaufen, in welchen die EPA’s und DHA’s bereits extrahiert vorliegen und so optimal aufgenommen werden können. 6. Spezielle Hundeshampoos Was Bäder mit Shampoos betrifft, gilt: weniger ist mehr. Zu häufiges Waschen, vor allem mit Shampoos, die den pH-Wert des Fells und der Haut erhöhen (Shampoos mit einem pH-Wert höher als 5), können die natürliche Barriere der Haut vermindern und austrocknen. Sollte sich dein Hund also nicht ausgiebig in etwaigen ,,gut-riechenden’’ Ausscheidungen gewälzt haben, verzichte doch auf ein Bad mit Shampoo und verwende stattdessen reines Wasser, oder spezielle Hundeshampoos. Lerne HelloBello kennenHelloBello wurde tierärztlich entwickelt und ist das erste frisch gekochte Futter für deinen Hund. Drei hochwertige Sorten, die deinen Vierbeiner mit allen Nährstoffen versorgen, die er für ein langes und gesundes Leben benötigt. Probiere jetzt HelloBello und spare 30 % auf deine erste Lieferung!
Jeder Hundebesitzer liebt es, so viel Zeit wie möglich mit seinem Hund zu verbringen. Doch wo bleibt der Hund, wenn das Urlaubsziel in einem fernen Land liegt oder eine berufliche Reise, ein Krankenhausaufenthalt oder eine Kur ansteht? Was macht man bei Krankheit? In vielen Fällen sind Hundepensionen eine gute - und manchmal sogar die einzige - Lösung, wenn man in seinem Umfeld niemanden hat, der sich um den Liebling kümmern kann. Worauf es bei der Wahl der richtigen Beherbergung für den Hund ankommt, erzählt uns Andrea Reiger. Seit 2006 betreibt Andrea erfolgreich die Hundepension "HELLO BELLO" in der Nähe von Wien. Mittlerweile waren schon über 80 verschiedene Rassen und zahlreiche Mischlingshunde bei ihr zu Gast. Sie weiß, worauf es bei einer guten Betreuung ankommt und wie der Aufenthalt für jeden Hund so angenehm wie möglich gestaltet werden kann. Aber auch die Besitzer sollen ein gutes Gefühl haben. Hundebetreuung beruht auf Vertrauen zu einer anfangs fremden Person, der man seinen Liebling überlässt. Das ist ein Schritt, der oft nicht leicht fällt. Bevor aus dem Hund ein Gast wird, ist das erste Kennenlernen der wichtigste Schritt. Sowohl Vierbeiner, als auch Zweibeiner, sollten sich die Unterkunft und das Gelände ausgiebig ansehen dürfen. Auch für die betreuende Person ist es wichtig, ein erstes Gespür für den Hund zu entwickeln und alle notwendigen Informationen über ihn zu erhalten. Erst im persönlichen Gespräch vor Ort tauchen viele Fragen seitens Besitzer und Betreuer auf, die am Telefon nicht oder nur unzureichend geklärt werden können. TIPP: Ist bei der Anschaffung des Hundes schon klar, dass immer mal wieder eine externe Betreuung gebraucht wird, ist es ratsam den Aufenthalt in einer Hundepension schon von klein auf zu üben und den Hund daran zu gewöhnen. der erste besuch in der hundepension darf kurz ausfallen, damit der hund sich entspannt eingewöhnen kann. Zeit zum Koffer packen: Spielzeug, Bettchen oder Lieblingsdecke mit dem Geruch von zu Hause, Impfpass und die Kontaktadresse für Notfälle dürfen auf keinen Fall fehlen! Auch wenn wir Menschen im Urlaub gerne kulinarische Spezialitäten kosten, sollte der Hund auf jeden Fall weiter mit seinem gewohnten Futter versorgt werden. So kann unnötiger Stress verhindert werden. Die Länge des ersten Aufenthaltes sollte individuell an den Hund angepasst werden. Für einen unsicheren Hund reicht zu Beginn schon ein halber Tag oder nur eine Übernachtung. Je wohler er sich fühlt, desto länger können die Aufenthalte werden. Viele Besitzer sind erstaunt, wie schnell der eigene Vierbeiner sich eingewöhnt, sobald sie außer Sicht-, Reich-, und Riechweite sind. Auch für sie ist es beruhigender zu wissen, dass sie in der Probephase jederzeit erreichbar und in der Nähe sind. Fotos oder Videos, wie der Hund sich benimmt und sich bewegt, erleichtern die Eingewöhungsphase. Auch im Urlaub gibt es für den Hund bestimmte Regeln und Abläufe. Bei der Tagesgestaltung sollte auf jedes Tier individuell eingegangen werden. Fremde Hunde wahllos und erst recht unbeaufsichtigt zusammen zu lassen, nach dem Motto "die machen das schon untereinander aus" ist nicht ratsam. Jeder möchte und soll seinen Hund gesund wieder abholen. Für die Zeit in der Hundepension sollte die Auslastung über andere Aktivitäten, wie zum Beispiel schnüffeln, Ball spielen oder ausgedehnte Spaziergänge gewährleistet werden. Dass dabei auch die gewohnten Streicheleinheiten und Zuwendung nicht zu kurz kommen, sollte selbstverständlich sein. Körperliche Auslastung sollte auch im hundeurlaub nicht zu kurz kommen. Im besten Fall endet die Betreuung nicht unmittelbar mit der Abholung des Hundes. Denn dann ist es für alle Beteiligten interessant, wie schnell der Vierbeiner sich zu Hause wieder eingewöhnt, oder ob er sich komisch verhält. Ein detaillierter Austausch zwischen Betreuer und Besitzer kann helfen, dem Hund zukünftige Besuche noch schöner zu gestalten und gibt beiden Seiten ein gutes Gefühl. Damit es dann heißt: Bis zum nächsten Mal!
Der Hund frisst nicht? Jeder Hund ist anders - im Aussehen, Gewicht, Persönlichkeit und auch in seinen Ticks. Doch eine Sache haben alle gemeinsam: die Liebe zum Futter. Trotzdem werden zahlreiche Hundebesitzer irgendwann mit dem Problem konfrontiert, dass der Vierbeiner seinen herzhaften Appetit scheinbar verliert. Spätestens dann ist guter Rat gefragt. Frischfutter vs. Industriefutter: Jetzt E-Book downloaden! Teste HelloBello und spare 30 % auf deine erste Lieferung! Hund frisst nicht mehr? 3 mögliche Ursachen Von unserem eigenen Essverhalten wissen wir, dass Appetitlosigkeit viele Ursachen haben kann. Wenn dein Hund das Fressen verweigert, kann das unter Umständen ein Zeichen für ein erhebliches Gesundheitsproblem sein. Wende dich in diesen Fällen auf jeden Fall deinen Tierarzt, wenn dein Hund erst seit Kurzem wählerisch ist und du dir Sorgen machst oder, du die Appetitlosigkeit mit anderen Symptomen in Verbindung bringst. „Selten verweigert ein Hund das Essen des Verweigerns willen“, sagt Mason Romero, Veterinärberater bei Better Pet. „Normalerweise gibt es immer etwas, das ein Hund gerade fressen würde“. Die Liste der möglichen medizinischen Ursachen für wählerisches Fressverhalten ist lang und kann von schwerwiegenden Krankheiten wie Krebs, Nieren- oder Leberproblemen und Pyometra (Gebärmutterentzündung Hündinnen) bis hin zu Zahnkomplikationen, Schmerzempfindlichkeit oder Magen-Darm-Störungen reichen. Tatsächlich existieren auch Ursachen, die für dich den Eindruck machen können, dass dein Hund wählerisch ist, obwohl er in Wahrheit gerne essen möchte: Nahrungsmittelunverträglichkeiten können Hunde sogar noch einige Stunden nach dem Fressen Beschwerden bereiten. Blähungen, Verdauungsprobleme, Durchfall bis hin zu wählerischem Verhalten sind nur einige Symptome. Sollte dein Hund empfindlich auf gewisse Inhaltsstoffe reagieren, kann es bei dir den Anschein erwecken, dass dein Hund nicht fressen möchte. Eine Verletzung oder Entzündung im Mundbereich können ein Grund sein, dass dein Hund zunehmend zaghafter frisst. Schaue dir genau an, wie Mund, Zunge und Zahnfleisch aussehen. Schmerzen oder empfindliche Stellen können die Lust zu Fressen ebenfalls beeinträchtigen. Dieser Punkt gilt besonders, wenn Punkt 2 auf deinen Hund zutrifft. Überdenke in diesem Fall noch einmal die Zahnhygiene deines Hundes und überlege, ob dein Hundespielzeug scharfe Kanten beinhaltet, an denen sich deine Fellnase verletzen kann. Schon kleinste Veränderungen im Alltag oder deiner Wohnung kann Angstzustände oder Stress bei deinem Hund hervorrufen und im Zuge dessen zu pingeligem Fressverhalten führen. Genau wie wir Menschen drücken einige Hunde ihre Emotionen durch veränderte Essgewohnheiten aus. Möglicherweise wirst du auch eine Veränderung im Fressverhalten deines Hundes bemerken, wenn du ständig seine Ernährung umstellst, das Futter in einer Umgebung servierst, die deinem Hund unbekannt ist, dein Hund in Anwesenheit anderer Haustiere, beispielsweise ranghöherer Hunde, fressen soll. Tipp: Achte darauf, dass sich dein Hund beim essen sicher fühlt, damit er es nicht mit negativen Erlebnissen verknüpft. Hund frisst nicht: gesundheits- oder verhaltensbedingt? Der größte Indikator, ob der Fressunlust eine Verhaltensweise, oder eine gesundheitliche Ursachen zu Grunde liegt, ist die Beziehung zwischen deinem Hund und seinem Futter. Hier gilt es für dich herauszufinden, ob sich die Beziehung zum Futter zu einem Muster manifestiert hat. Wenn dein Hund schon immer ein wählerischer Esser war und sein Gesundheitszustand generell gut ist, kannst du davon ausgehen, dass das Wählerische eine Charaktereigenschaft ist, die unserem menschlichen Geschmack ähnelt. In diesem Fall hat dein Hund vermutlich genauso gewisse Vorlieben, wie wir sie auch haben. Wenn dein Hund jedoch plötzlich sein Futter und Wasser nicht mehr anrühren möchte, ist dies aus medizinischer Sicht eher besorgniserregend. In diesem Fall solltest du mit deinem Hund zum Tierarzt gehen – bei Welpen spätestens nach 24 Stunden und bei erwachsenen Hunden spätestens nach 48 Stunden. Gerade in den heißen Sommermonaten kommt es bei einigen Hunden zu einem verminderten Appetit. Nachdem sich die Vierbeiner bei Hitze weniger bewegen, haben sie auch einen geringeren Energieverbrauch. Dadurch müssen sie weniger fressen um ihr Gewicht zu halten. Lies auch: Hund und Hitze – ein gefährliches Duo Vermeide diese körperlichen Beschwerden, die durch wählerisches Fressverhalten entstehen können „Die häufigsten gesundheitlichen Probleme, die ich in der Praxis gesehen habe, sind Unterernährung, Magen-Darm-Störungen und Gewichtsverlust“, sagt Dr. Romero. Hunde sind insofern anders als Menschen, als dass sie nicht jeden Tag abwechslungsreiche Mahlzeiten benötigen. Abrupte Änderungen in der Ernährung können beim Hund manchmal zu Durchfall führen. „Wenn Hundebesitzer einen wählerischen Hund haben, greifen sie leider auf alles zurück, um den Hund zum Fressen zu bringen", sagt Dr. Romero. „Oft ändern Hundebesitzer somit häufig die Ernährung, was zu Magen-Darm-Störungen führen kann. Das endet meistens in einem Teufelskreis.“ Gleichzeitig entsteht auch die Gefahr der Über- oder Unterversorgung. Hunde mögen fetthaltiges Futter. Wenn du deinem Hund versehentlich zu viel davon gibst, kann das zu einer Pankreatitis führen, die sich in Symptomen wie Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Dehydrierung, Schwäche, Lethargie und Fieber äußern kann. Vorsicht ist auch bei selbstgekochtem Futter geboten: „Eigene Rezepte oder Rezepte aus dem Internet können zu Gewichtszunahme oder Unterernährung führen, wenn sie nicht richtig berechnet sind“, sagt Dr. Romero, “und das sind sie in den seltensten Fällen”. Wählerische Hunde richtig füttern – so funktioniert’s Hund frisst nicht – Was ist nun die Geheimzutat, die unsere wählerischen Mitbewohner zum Essen bringen? Auch wenn du die Lösung nicht hören möchtest, weil es leichter gesagt als getan ist, aber: Du musst herausfinden, was dein Hund gerne frisst. Gesunde Hunde sind selten wählerisch – dieses Verhalten entsteht vielmehr durch mangelndes Interesse am Futter, was wir ihnen vorsetzen. Auf der Suche nach dem richtigen Futter sollte deine Aufmerksamkeit beim Findungsprozess selbst liegen: Denn ein ständiger Ernährungswechsel kann die wählerische Art deines Hundes weiter verstärken. Eine gute Möglichkeit deinem Hund Appetit zu machen besteht im Selberkochen. Gekochter Reis mit Hühnerfleisch ist die erste Anlaufstelle für ein gutes „Bauchgefühl“. Serviere das Fleisch anfangs am besten ohne Haut und Knochen und teste ein paar Tage lang, ob dein Hund auf dieses Gericht anspringt. Falls dir das gelingt und du dich entscheidest selber zu kochen, empfiehlt es sich einen Fachmann zu konsultieren. Untersuchungen haben gezeigt, dass die überwiegende Mehrheit der verfügbaren Hundefutter-Rezepte nicht ausgewogen sind. Anbieter von frisch gekochtem Hundefutter können dir dabei helfen das passende Rezept gegen die Fressunlust deines Hundes zu finden. HelloBello wurde speziell für wählerische Hunde entwickelt. Die Wahl von frischen und natürlichen Zutaten gewährleisten deinem Hund nicht nur eine ausgewogene Ernährung, das Futter schmeckt und riecht auch hervorragend. Wenn du deinen Hund bisher mit Trocken- oder Nassfutter gefüttert hast und HelloBello probierst, wirst du nach der Mahlzeit ziemlich sicher einen blank-geschleckten Napf vorfinden. https://www.youtube.com/watch?v=pdShjXfBicA Tierärztin Sarah spricht darin über Gründe, warum dein Hund nicht frisst und gibt weitere Tipps wie du deinem Hund helfen kannst sich an das neue Fressen zu gewöhnen. Hund frisst nicht: 7 hilfreiche Tricks In manchen Fällen ist wählerisches Fressverhalten auf den Gesundheitszustand des Hundes zurückzuführen. Ist dein Hund jedoch gesund, probiere die folgenden Tricks um den Appetit deines Hund anzuregen: Strengere und klare Fütterungszeiten. Zeige deinem Hund, wann es Futter gibt und verdeutliche ihm, dass dieses Zeitfenster begrenzt ist. Ein angemessenes Zeitfenster sind etwa 20 bis 30 Minuten. Auf diese Weise versteht dein Hund, dass es an der Zeit ist zu fressen, wenn du es ihm anbietest. Ansonsten ist das Futter weg. „Minimiere Leckerlies“ lautet ein weiterer wichtiger Bestandteil in der Fresserziehung eines wählerischen Hundes. Wenn du deinen Hund mit Leckereien überfütterst, fühlt er sich eher satt und meidet seinen Futternapf. Wenn du einem wählerischen Hund die Möglichkeit gibst hungrig zu sein, dann wird er auch weniger wählerisch.Ein weiterer häufiger Fehler ist das Füttern von Leckereien über den Tag verteilt. „Ich empfehle Leckerlies ausschließlich zu Trainingszwecken”, erklärt Dr. Romero. „Wenn Leckerlies zur Routine werden kann dies dazu führen, dass sich der Hund satt fühlt und nicht mehr fressen möchte.“ Viele Leckerlies sind auch dafür bekannt sehr kalorienhaltig zu sein und können bei falschem Einsatz schnell zur Gewichtszunahme und einer unausgewogenen Ernährung führen. „Im schlimmsten Fall möchte der Hund nur noch Leckerlies fressen“, fügt Dr. Romero hinzu. Erwärme das Futter deines Hundes. In dieser Hinsicht sind uns unsere Vierbeiner sehr ähnlich: Sie bevorzugen körperwarmes Futter vor kaltem Futter oder Futter auf Raumtemperatur. Mit HelloBello servierst du deinem Hund warme Mahlzeiten im handumdrehen. Erwärme einfach etwas Wasser im Wasserkocher und füge es dem frisch gekochten Hundefutter hinzu. Wahlweise kannst du es auch auf niedriger Temperatur kurz in der Mikrowelle erwärmen. Manchmal können schon kleine Änderungen Großes bewirken. Geht vor dem Füttern eine größere Runde spazieren. Das laugt deinen Vierbeiner ein wenig aus und kurbelt seinen Appetit an. Verbinde Füttern mit Spaß. Hier kann zum Beispiel ein kleines Suchspiel wahre Wunder bewirken und deinem Hund das Fressen spaßiger gestalten. Finde einen ruhigen Ort für den Futternapf. Gerade junge Hunde und Welpen lassen sich beim Fressen gerne ablenken. Achte darauf, dass dein Vierbeiner ungestört futtern kann. Versuche deinem Hund sein Futter schmackhafter zu machen. Hierfür kannst du es zum Beispiel mit etwas Naturjogurt oder anderen hundefreundlichen Zutaten vermengen. Lies auch: Das richtige Futter für deinen Hund – Hundefutter-Leitfaden Frisch gekocht und voller wichtiger Nährstoffe. HelloBello Hundefutter - jetzt testen! So förderst du wählerisches Fressverhalten – Ursachen & Lösungen Eine gute Nachricht an dieser Stelle: Wenn du eine gesundheitsbedingte Ursache als Grund für das wählerische Fressverhalten deines Hundes ausschließen kannst, dann ist schon viel gewonnen. Gesundheit steht definitiv an erster Stelle. Für uns Hundehalter gilt: Auch wir müssen aufpassen, dass wir unseren Hund durch kontraproduktives Fütterungsverhalten nicht wählerisch erziehen. Hunde werden wählerisch, wenn wir ihnen zu viele Leckereien oder Tischreste geben, das Futter ständig wechseln oder – sollte unser Hund an Stress leiden – diesen Stress nicht erkennen und angehen. Besonders kleinere Hunderassen neigen persönlichkeitsbedingt zu einem wählerischen Verhalten. Zu den bekanntesten „picky eatern“ gehören Basenji, Sibirische Huskys und Yorkshire Terrier. Aber auch größere Rassen wie Labradore, die dem Futter normalerweise regelrecht verfallen sind, können eine Fressunlust entwickeln. Hund frisst nicht: Und was jetzt? Sobald du gesundheitliche Probleme als Ursache des wählerischen Verhaltens ausgeschlossen hast, lohnt es sich, die beschriebenen Schritte zu unternehmen, um deinen Liebling beim Fressen zu unterstützen. Achte darauf, dass du deinen Hund nicht mit zu vielen Leckerlies verwöhnst und beseitige externe Störquellen während seiner Fresszeit. Und um auf Nummer sicher zu gehen, probiere auf ein frischeres und nährstoffreicheres Hundefutter umzusteigen. Mit HelloBello belohnst du deinen Hund mit einem Futter, dessen Geschmack und Textur unserer menschlichen Mahlzeiten in nichts nachsteht. Du wirst dich wundern, welchen Unterschied frisch gekochtes Hundefutter bewirken kann.
Physiotherapeutische Maßnahmen sind bei uns Menschen nicht mehr aus der Medizin wegzudenken. Sie erfüllen einen wichtigen Beitrag zur Rehabilitierung, nach Operationen, beim geriatrischen Patienten, sowie auch bei chronischen Erkrankungen. In der Veterinärmedizin wird diese wichtige Sparte aber oft noch stiefmütterlich behandelt. Viele Menschen denken gar nicht daran, dass diese wenig invasiven Behandlungsmethoden eine oft enorm positive Auswirkung auf ihren Liebling haben können. Gegebenfalls kann sogar die Einnahme von anderen Medikamenten reduziert werden. Sanja Polz, Tierärztin, Physiotherapeutin und Osteopathin (CityVet Tierarztpraxis Gersthof) wird uns hier ein wenig über ihr Spezialgebiet erzählen. Eine Frage, die ich nicht selten gestellt bekomme. Und wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, dass ich bei der ersten Konfrontation mit diesem Thema auch eher skeptisch war. Erst die Ausbildung zum CCRP (Certified Canine Rehabilitation Practicioner) hat mir die Augen geöffnet, wie viel Forschung schon zu diesem Thema am Laufen ist und wie häufig und erfolgreich es schon angewandt wird. Auch nach dieser intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema war ich noch etwas skeptisch, ob es für den nicht athletischen "normalen" Familienhund auch sinnvoll und vor allem auch erfolgreich sein wird. Meine Zweifel verflüchtigten sich aber sehr bald. Ein kleiner Malteser-Rüde, Billy, war einer meiner ersten Patienten. Er war sieben Jahre alt und wurde von einem Kollegen überwiesen, weil er immer wieder hinkte und HD (Hüftdysplasie), eine bei Rassehunden leider häufig auftretende, angeborene Fehlbildung der Hüften hatte. Schmerzen hatte der kleine Herr erst in letzter Zeit bekommen, weil sich Arthrosen - kleine Verknöcherungen - gebildet hatten. Malteser-rüde Billy bei der physiotherapie Jeder, der schon einmal selber Physiotherapie hatte, wird viele Ähnlichkeiten entdecken. Es geht vor allem darum, die Gelenke wieder beweglich zu machen und Muskulatur aufzubauen. Meist fange ich mit einer kurzen Massage des ganzen Körpers an, um das Vertrauen meines Patienten zu gewinnen und eine Entspannung einzuleiten. Danach werden die Gelenke durchbewegt, bevor die Kräftigungsübung drankommen. Bei Patienten, wie dem oben erwähnten Billy, sind vor allem Propriozeptionsübungen wichtig. Eine der bekanntesten ist wohl das Wackelbrett oder Wackelkissen. So stand der kleine Billy nun auf dem Wackelbrett, wippte in alle Richtungen und musste plötzlich Muskeln verwenden, von denen er durch seine Schonhaltung gar nicht mehr wusste, dass er sie noch hatte. Jein! Es gibt natürlich immer "Streber, die besonders motiviert sind. Meistens sind allerdings Leckerlies im Spiel, in rauen Mengen! Oft teilen wir die Patienten auch so ein, dass sie vor den Mahlzeiten kommen, wenn sie richtig hungrig und motiviert sind. Billy war eher der Leckerli-Typ. Nach seinen Muskelaufbauübungen bekam er dann Stromtherapie. Dabei werden kleine, speziell für Tiere und deren Fell entworfene Elektroden auf die besonders schmerzhaften Stellen gesetzt. Durch diese Elektroden werden verschiedene Frequenzen und Intensitäten in die betroffene Stelle gebracht und diese entspannen die Muskulatur und lindern auch direkt den Schmerz. Physiotherapie kann die schmerzen des hundes enorm lindern. Je nach Problem muss die Dauer und Häufigkeit der Behandlung angepasst werden. In der Regel ist mindestens eine Behandlung pro Woche nötig, über einen Zeitraum von circa 8-10 Wochen. Wichtig ist auch, wie viel und wie fleißig der Besitzer zu Hause mit seinem Vierbeiner übt. In Billys Fall gab die Besitzerin zu, dass sie wüsste, dass es wichtig wäre, sie es aber einfach nicht schaffe. Wir behandelten Billy also ein bis zwei Mal pro Woche über einen Zeitraum von drei Monaten. Zu unserer großen Freude war der dann so weit, dass er eine drei stündige Bergwanderung schaffte, ohne danach zu humpeln. Im Alltag merkte die Besitzerin auch generell keine Beeinträchtigung mehr. Zum Schluss war sie, und auch wir, überrascht, wie viel ein bisschen gezieltes Training bringt und natürlich unheimlich froh, dass Billy ein uneingeschränktes Leben ohne Medikamente führen konnte. Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten Tiere manuell zu behandeln. Physiotherapie, aber auch Osteopathie und Chiropraktik sind da ganz vorne dabei. Auch durch den Einsatz von Geräten für Strom- oder Lasertherapie, kombiniert mit verschiedenen Bewegungsübungen können viele Erkrankungen des Bewegungsapparates gelindert, aber auch verhindert werden, bzw. sind sie ohne den Einsatz von schweren Medikamenten in den Griff zu bekommen. Aber auch ältere Hunde kann man mit Physiotherapie wunderbar unterstützen und ihnen Wohlbefinden und ein möglichst langes, schmerzfreies Leben ermöglichen. Natürlich gibt es hierzu auch noch andere wichtige Faktoren, wie Bewegung, frische Luft und gesunde Nahrung. Ausgewogenes, frisches Futter und regelmäßige Gewichtskontrollen sind natürlich auch essentiell für eine erfolgreiche Therapie.
Ist der Hund wirklich ein reiner Fleischfresser - oder frisst er mehr als nur Fleisch? Wenn es um die richtige Ernährung unserer vierbeinigen Freunde geht, gibt es viele Meinungen, Annahmen und Mythen. Eine der gängigsten ist, dass der Hund nur Fleisch oder sehr viel Fleisch braucht, um gesund zu bleiben. Aber stimmt das wirklich? Wir haben den Mythos „Der Hund ist ein reiner Fleischfresser" aus veterinärmedizinischer Sicht unter die Lupe genommen und beleuchten die wahren Ernährungsbedürfnisse unserer Hunde. In diesem Blogbeitrag erfährst du, ob und wie pflanzliche Bestandteile in den Napf deines Hundes gehören und wie eine artgerechte, ausgewogene Ernährung aussieht. Lass dich überraschen, was die Wissenschaft zu diesem Thema zu sagen hat und wie du deinem Hund zu einer rundum gesunden Ernährung verhelfen kannst! Frischfutter vs. Industriefutter: Jetzt E-Book downloaden! Teste HelloBello und spare 30 % auf deine erste Lieferung! Mythos: Der Hund ist ein reiner Fleischfresser Leider ist diese Annahme vieler Menschen, dass der Hund ein reiner Fleischfresser ist, nicht korrekt. Der Hund ist ein Carni-omnivor, also ein Allesfresser. Sein Verdauungstrakt und Stoffwechsel sind nicht auf die ausschließliche Aufnahme von Nahrungsmitteln tierischer Herkunft ausgelegt. In der Gemeinschaft mit dem Menschen wurde der Hund über die Jahrtausende sogar mehr und mehr zum Omnivor. Schon in der Barockzeit wurden die wertvollsten, teuersten Meutehunde für lange Verfolgungsjagden überwiegend mit „Hundebrot" gefüttert. Auch in weiterer Folge, in der sich der Hund immer mehr der urbanisierten Gesellschaft des Menschen befindet, ist er natürlich von der Nahrungszuteilung des Menschen abhängig. Diese beinhaltete nur in geringem Maße, auch für den Menschen sehr wertvolles, Muskelfleisch. Lies auch: Hundefutter – Häufige Fragen kurz beantwortet Exkurs: Was frisst der Wolf? Aber auch ein genauerer Blick in die Natur zeigt, dass der Wolf kein reiner Fleischfresser ist. Er frisst die unterschiedlichsten Beutetiere, die eine komplett andere Zusammensetzung haben, als ein einseitig zusammengesetztes Muskelfleisch (siehe Tabelle unten). Andererseits ist der Wolf auch kein strikter Beutefresser. Je nach Versorgungslage, Alter und Angebot frisst er auch pflanzliches Material, wie zum Beispiel: Gräser, Wurzeln, Früchte, Blätter, Exkremente von Pflanzenfressern und sonstige Abfälle. Wolf in a norwegian winter forest. Cold day, february. Das primäre Ziel der Natur und allen Lebens ist außerdem die Arterhaltung und damit liegt der Fokus des Wolfes in der schnellen und erfolgreichen Fortpflanzung. Das Ziel ist es also nicht ein möglichst langes Leben zu gewährleisten. Die wenigsten Wölfe werden in freier Wildbahn älter als 5 Jahre, dies ist aber doch der Anspruch in der heutigen Gesellschaft, die den Hund als Partner verstehen möchte. Ernährung eines Haushundes Dass der Hund ein reiner Fleischfresser ist, stimmt also nicht. Unsere Fütterung soll auf ausdauernde Gesundheit und nicht auf schnelllebige Fortpflanzung ausgerichtet sein. Dies macht einen enormen Unterschied. Dadurch ist es für den Haushund, ebenso wie für den Menschen, empfehlenswert hochwertige Ballaststoffe aufzunehmen. Sie regulieren die Verdauung, fördern die Darmgesundheit und entlasten Niere und Leber. Hunde sind vermutlich die ersten domestizierten Tiere überhaupt. Genomanalysen zufolge begann die Domestizierung mindestens vor 10.000 Jahren. Fossilfunde reichen sogar bis 33.000 Jahre vor Christus zurück. Dies ist eine lange Zeit, in der sich der Hund nicht wie seine wildlebenden Vorfahren ernährt hat. Mittlerweile ist es bekannt, dass Hunde Stärke (Kohlenhydrate) effektiv verdauen können. Vor kurzem wurden sogar die dafür wichtigen, bzw. veränderten Gene entschlüsselt (Axelsson et al. 2013). Durch diese Anpassung im Erbgut hat der Hund eine hohe Verdauungskapazität für Stärke erhalten. Bis zu zwei Drittel der gesamten Energieaufnahme können sogar problemlos Kohlenhydrate sein. Nährstoffgehalte im Vergleich Nager versus Fleisch INHALTSSTOFFE Kleiner Nager Schweinefleisch (Schnitzel) Fett (g) 25-30 7,5 Protein (g) 50-60 87 Kalzium (mg) 3000 36 Phosphor (mg) 1500 683 Natrium (mg) 200 286 Kupfer (mg) 1 1,2 Jod (mg) 40 - Vitamin A (IE) 300 - Quelle: Ernährung des Hundes; Prof. Zentek et al. 2016 In der Tabelle siehst du deutlich die ernährungsphysiologischen Unterschiede zwischen einem Beutetier, wie zum Beispiel einem Nager, und einem Stück Muskelfleisch, wie wir Menschen es essen oder auch verfüttern. Du willst wissen, wie du deinen Hund optimal ernähren kannst? Dann schau auf unserem Blogbeitrag „Hundefutter – dein Leitfaden“ vorbei! Quellen: -Zentek, J. et al. 2016: Ernährung des Hundes. 8 aktualisierte Auflage. Enke Verlag -Fritz, J. 2015: Hunde barfen, Alles über Rohfütterung. Ulmer Verlag

Exklusiv für BlogLeser
Gefällt dir, was du siehst?
Schenke deinem Hund frische, gesunde Mahlzeiten für ein langes und glückliches Leben. Erhalte 30% Rabatt auf deine erste Bestellung + einmal gratis Leckerlis
Starte frisch – Heute noch!Erfahre mehr über die Rasse deines Hundes
Alle Kategorien

Exklusiv für BlogLeser
Gefällt dir, was du siehst?
Schenke deinem Hund frische, gesunde Mahlzeiten für ein langes und glückliches Leben. Erhalte 30% Rabatt auf deine erste Bestellung + einmal gratis Leckerlis
Starte frisch – Heute noch!